In einer Seitenkapelle in der Cosmaekirche in Stade befindet sich ein klappbarer Altar, der Getrudenaltar. Die heilige Gertrud hat sich im frühen Mittelalter um die Kranken gekümmert und wurde heilig gesprochen. Im 15. Jahrhundert befand sich der Altar im sog. Seuchenhaus vor den Stadtmauern der Stadt Stade, ungefähr dort am Kreisel
Hohenwedler Weg /Glückstädter Strasse/Bremervörder Strasse. Später wurde er in die Nicolaikirche verbracht und nach dem Stadtbrandt 1659 in die Cosmaekirche.
Die Brauerknechtsgilde von 1604 zu Stade hat diesen Altar damals gestiftet und darauf beruht dieser besondere Kontakt. Der Altar wird nach der Faßtnacht geschlossen und wurde nun am Osterfest nach dem Gottesdienst wieder geöffnet. Die Stadt-und Kirchenführerin, Frau Cornelia Kenklies , hatte wieder die Führung und interessante Wortbeiträge zur Heiligen Gertrud.
Gertrudenaltar in der Cosmaekirche, April 2024
Festschrift zum 400jährigen Bestehen der Brauerknechtsgilde aus dem Jahr 2004
Festschrift%20400%20Jahre%20Brauerknechtsgilde%20der%20Stadt%20Stade%201604%20-%202004.pdf
Artikel aus dem "Stader Tageblatt" vom 24.11.2019
Beitrag in der Sendung "Hallo Niedersachsen" am 07.10.2019
Artikel aus der "Kreiszeitung Wochenblatt Stade" vom 07.11.2017
Artikel aus der "Welt" vom 07.02.2004
https://www.welt.de/print-welt/article291679/Brauerknechte-tragen-in-Wuerde-fremde-Trauer.html
Artikel aus der "TAZ" vom 23.02.1995
Und hier noch ein paar Impressionen, die zeigen, wer wir sind und was wir machen.
v.l.n.r.: Bodo Glandien, Bernhard Müller, Erich Klein, Helmut Krebs, Joachim Preiß, Uwe Kück, Jörn-Martin Schöning, Horst Rose
Copyright Emilie Herbst, Hannover (01.12.2023)
Und wir können auch anders...